Montag, 29. Juni 2009

Koto-Shamisen-Shakuhachi-Konzert

Gestern war ich mit Saki auf einem Konzert. Hatte ja schon berichtet, dass sie mich gefragt hat, ob ich mitkommen möchte. Also haben wir uns um 11:45 bei der Uni getroffen um zusammen zur Bahnstation zu gehen. Irgendwie wurden da aber die Abfahrtzeiten geändert, so, dass wir die Bahn gerade verpasst haben. Da es draußen einfach zu heiß war, sind wir ins Phoenix Plaza in ein Café gegangen und haben da noch etwas getrunken. Zurück an der Bahnstation hat schon Sakis Mutter auf uns gewartet. Ich hatte erst kurz vorher erfahren, dass sie auch mitkommt. Sie hat auch meine Fahrkarte mitbezahlt... uuuh, sehr nett, aber doch etwas... hmmm... unangenehm?! Die Fahrt zur Fukui Harmony Hall hat etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde gedauert, war natürlich wieder mitten in der Walachei. Sakis Shamisenlehrerin sollte auch auf dem Konzert spielen und weil Sakis Mutter die auch kennt hat sie Blumen mitgebracht und natürlich auch ein bisschen Cash. Die Eintrittskarte musste ich übrigens auch nicht bezahlen, die hat Saki von ihrer Shamisenlehrerin bekommen (Preis war übrigens 1000 yen). Der Konzertsaal war recht groß und wie Saki mir erzählt hat ist die Orgel, die sich in dem Saal befindet, die einzige in Fukui. Ich dachte, die haben hier auch Kirchen... haben die da keine Orgeln? Na ja, egal. Jedenfalls hätte ich da gern mal ein Liedchen gehört. Orgelmusik ist schon was Feines. Aber wir waren ja dort um uns ein paar traditionelle japanische Lieder anzuhören. Alle Instrumentalistinnen hatten Kimonos an, die Herren der Schöpfung haben meistens Anzug und Krawatte getragen. Nur zwei trugen auch Kimono. Die meisten Stücke waren für Koto und Shamisen, ab und zu war auch ein Shakuhachispieler dabei. Und eins war auch nur für Shakuhachi. Das war toll! Ich kannte allerdings kein Einziges *lach* Saki hatte mich ein paar mal gefragt, ob wir früher gehen wollen. Aber ich hab immer gesagt, dass ich gerne bis zum Ende bleiben möchte. Wozu sonst erst hingehen?! Und das letzte Stück wollte ich unbedingt hören, denn das wurde von 46 Musikern gespielt. War auch froh, dass ich drauf bestanden habe. War richtig toll. Bei einigen anderen Liedern war es teilweise schwer wachzubleiben, weil die so ruhig und langsam waren. Sakis Mama ist sogar einmal eingeschlafen (^0^) Aber das ist ja ganz normal. Weil nach dem Konzert noch Zeit war bis die Bahn kam sind wir in ein Café gegangen und haben Belgische Waffeln gegessen, Tee getrunken und uns unterhalten. Sakis Mama ist sehr nett und hat viele Fragen gestellt und ich konnte auch meistens ganz gut anworten denke ich. Auch da wurde wieder für mich bezahlt f(^_^) Auf dem Rückweg sind wir dann noch Yûki über dem Weg gelaufen. Sie hatte dort irgendetwas Freiwilliges gemacht, mit Kindern?! Ja, Zufälle gibts. Der Rückweg war wie der Hinweg eher unspektakulär. Weil Sakis Zuhause auch auf meinem Rückweg liegt sind wir dort vorbei gegangen und da hab ich dann auch noch kurz ihren kleinen Bruder kennengelernt. Saki hat mich dann noch bis zur Uni gebracht (aber offen gesagt, den Weg hätte ich auch allein gefunden). Zu Hause war ich dann etwa um 18 Uhr. Und ich war richtig fertig. Die Hitze macht einen echt zu schaffen. Wenn ich bedenke, dass das erst noch der Anfang ist...
Leider war es anscheinend nicht erlaubt Foto zu machen (v.,v)

Heute wollten Saki und ich auch wieder Tandem machen und danach Okonomiyaki essen gehen. Leider musste ich aber absagen. Das Essen heute in der Mensa hab ich irgendwie nicht vertragen... (;__\) Das hat auch schon so widerlich geschmeckt. Habs auch nicht aufgegessen... zum Glück.

Heute hab ich eeendlich TW "The Sin Eaters" hören können. Gareth David-Lloyd hats diesmal gelesen. Er war nicht ganz so gut wie Eve Myles in "In The Shadows" und auch die Story hat mich nicht so mitgerissen, aber war dennoch sehr hörenswert (allein schon wegen seines Akzents). Und die Janto-Momente... awwww~ ... ... ... besonders die Szene am Ende... krieg' immer noch nicht das blöde Grinsen aus meinem Gesicht, wenn ich dran denk:
Back in the hub, Ianto was getting dressed and trying to explain to Jack that he wouldn’t mind if they spent the night somewhere a bit nicer for once. Somewhere with a view? Without the constant beep of rift monitors and weevils only a few meters from them?

‘Doesn’t that just make it all more exciting though?’ asked Jack. Ianto thought for a second. ‘No, quite sure it doesn’t. A view might though. ‘

‘What? You mean a nice sea view from a little place overlooking the ocean? Captain Jack there to save you from the sea monsters that come out at night?’ Ianto nodded.

‘Yes you’re absolutely right. Now, are you going to pretend to fall asleep this time or just pace around annoying me like most nights?’ Jack didn’t answer. He was going to pay a visit to Saint Frances later that night. And burn it to the ground.
Gooott, es wird echt Zeit, dass CoE endlich gesendet wird. Die ganzen Promoshots und Stills machen mich noch ganz wuschig.


Und es wird schwer den Spoilern aus dem Weg zu gehen...


Juchuuu~ ich hab Blue Gillespie Lieder in guter Qualität gefunden (wusste gar nicht, dass das Album schon raus war... hab sonst immer nur die live vids bei YouTube geschaut und die Quali ist echt mistig). Aber das war mal wieder was... da hab ich sie gefunden... gab aber keine Möglichkeit die irgendwie von der Seite zu*hust*rippen*hust*. Also wollt ich mir die kaufen... Amazon wollts mir nicht verkaufen, weil ich nicht in England bin... (-.-)'' Einen Tag später bin ich aber noch auf die glorreiche Idee gekommen bei iTunes zu schauen und tatsächlich, da gabs das Album auch. Und was noch besser war, ich konnte es sogar kaufen. War knapp 'n Euro teurer, aber was solls. Jetzt hab ichs und kanns von CD schön laut hören... meine Lautsprecher vom Laptop sind echt schei*e, besonders für so'ne Musik. Ich hab Mama und Papa am Sonntag den Link geschickt, damit sie mal reinhören können und Papa meint dann: Hach, das ist ja mal was nicht ganz so hartes. Papa, du bist so klasse! Ich glaub, ich mag "Shitpool", "Devils Skirt" und "Blue Gillespie" (in der Reihenfolge) am liebsten... hmmm... *nick* (Blue Gillespie - Cave Country)

Donnerstag, 25. Juni 2009

wenn ich jetzt Zeit hätte...

dann könnte ich schön daddeln... nämlich mit meinem tollen neuen (ok... gebrauchten) NintendoDSi! Samstag hab ich ihn mir gekauft, für 12.800 Yen. Eigentlich wollte ich den ja in weiß haben... aber der war teuerer, also ist es doch der Schwarze geworden (obwohl der Dunkelblaue ja auch richtig geil ist, aber der wäre noch teuerer gewesen). Egaaaal. Dazu hab ich mir dann noch ein Spiel (Yoshi's Island DS) und ein Kanjiwörterbuch gekauft. Mein Denshi hat ja leider kein Eingabefeld für Kanji und die Suche nach Komposita ist da einfach viel zu kompliziert.
Ja, aber so langsam rückt die Klausurenzeit immer näher und da bleibt nicht wirklich viel Zeit zum daddeln.

Über die tolle Grammatikklausur hab ich ja schon beim letzten Mal berichtet. Jetzt kommt der nächste Knaller. Dieses Mal von Hayashisenseis Seite. Heute haben wir erfahren, dass wir über den Kafkatext die Klausur schreiben. Schön und gut, das lässt sich halt nicht ändern. Da werden dann die Vokabeln gelernt und dann muss das gehen. Was ich aber nicht in Ordnung finde ist die Extrawurst für die jüngeren Semester. Die müssen gar nichts von dem Text übersetzen. Die kriegen nur Grammatikaufgaben. WTF?! Gerade für Rina ist das gemein, letztes Semester war sie in der gleichen Situation und sie hat auch die ganz normale Klausur mitgeschrieben. Okay find ich das wirklich nicht.
Mit der Klausur haben wir dann drei Klausuren in einer Woche.
Aufsätze müssen selbstverständlich auch wieder geschrieben werden. Einen hab ich schon fertig. Den hab ich am Wochenende fertig geschrieben und Rina hat sich den heute nochmal durchgelesen und noch ein paar Sachen verbessert. Jetzt muss ich den nur nochmal abschreiben. Wenn ich das richtig auf dem Plan habe, dann kommen jetzt noch zwei weitere Aufsätze. Den nächsten (eine Ausarbeitung meines Referats bei Ibukisensei) werde ich jetzt wohl am Wochenende in Angriff nehmen, damit der so schnell wie möglich vom Tisch ist.

Wetter... reden wir mal über das Wetter. Es ist warm (momentan 32°C) und feucht. Obwohl es heute mit der Luftfeuchtigkeit geht. Eigentlich ist Regenzeit und wir haben gedacht, da regnet es anstatt fünf Tage halt sieben Tage lang. Aber seit Donnerstag ist kein Tropfen mehr gefallen. Falls es regnet, dann aber richtig, da kann man dann keine 3 Meter weit mehr gucken.
Aber egal, momentan isses brütend heiß und deswegen haben Marie und ich uns gestern eine Melone gekauft... gewogen haben wir die jetzt nicht, aber ist schon ordentlich groß. Für umgerechnet ~7€. Tut sehr gut bei der Affenhitze. Morgen muss ich dann auch unbedingt Waschen, sonst hab ich keine Oberteile mehr zum anziehen. Die sind wenn man einmal draußen war, gleich durch.

Hmmm... was gibt es noch zu erzählen? Ach ja, Montag hatte ich das erste Mal Tandem mit Saki. Wir sind in die Bar einer Freundin von ihr gegangen, um da Tandem zu machen, weil in der Mensa um diese Uhrzeit wohl zu laut sein soll. War schon irgendwie komisch... kam mir das so vor, als sei die Freundin (K... Kyoko?) zur Dienerin degradiert worden. Hat uns Tee gemacht und so. Sakis Vater war in Nagano und hatte von da Apfelkuchen mitgebracht, den wir dann auch noch gegessen haben. Aber ich muss sagen, es war okay. Wir haben zwar die meiste Zeit auf Englisch geredet, aber vllt krieg ich das ja noch hin, dass das mehr ins Japanisch-Deutsche geht. Jedenfalls kann man gut mit ihr sprechen. Wir hatten keine Probleme bei Gesprächsthemen. Ich hoffe, das wird so bleiben. Sonntag gehe ich mit Saki dann auf ein traditionelles Konzert. Das aller geilste war, dass sie, wenn sie über Lukas gesprochen hat immer Mister Lukas gesagt hat *lach*

Mama und Papa renovieren in Bremerhaven gerade das Wohnzimmer. Laura bleibt ja in Hamburg und daher wird die Verbindungstür von ihrem Zimmer zur Stube rausgenommen und das Wohnzimmer vergrößert. Ouuuh~ ich bin schon so gespannt, wie es aussehen wird. Mein Zimmer bleibt so wie es ist. Ich denk, ich werd wie vor Japan auch, öfter nach Hause fahren.

Gestern haben Marie und ich schon unser erstes Paket Richtung Heimat geschickt. Bei mir wares es knapp 6kg. Wintermantel und -schuhe. Pullover. So'n Kram hat. Ich hab' 4550 Yen bezahlt, das sind knapp 34€ (und das ist der langsamste Weg... 2-3 Monate per Schiff). Bei den Preisen fällt man echt vom Glauben ab.

Jetzt hab ichs doch glatt vergessen... Tim Burton dreht Alice im Wunderland (*0*) Wie geil muss der Film werden?! Johnny Depp als Verrückter Hutmacher, Helena Bonham-Carter als Herzkönigin, Alan Rickman als Raupe, Anne Hathaway als Weiße Königin (okay, die Hathaway mag ich eigentlich net so, aber das Bild ist geil) und Matt Lucas als Tweedledee und Tweedledum. Alice wird von Mia Wasikowska gespielt... kenn'sch nich'. Ich kanns kaum erwarten... Der Film ist für 2010 angekündigt.

Donnerstag, 18. Juni 2009

I'm getting old here...

ich bin das Warten echt leid *seufz* Ich muss mich auslassen, sorry, für alle, die es nicht interessiert... hier folgt jetzt erstmal Torchwood. Heute gabs wieder einen neuen Trailer zu sehen. Diesmal vom australischen Sender, der Torchwood ausstrahlen wird. Die beiden bisheringen Trailer kam von BBC America. Und was macht die BBC?! Nüscht. Ich hoffe, die fangen bald mal mit der Promo an. Schließlich wird die Zukunft einer vierten Staffel von den Zuschauerzahlen von CoE abhängen. Na ja, heute soll nun wenigstens das offizielle Ausstrahlungsdatum bekanntgegeben werden, na hoffen wirs mal.
Nochmal zum Trailer, der ist richtig psycho *Gänsehaut gekriegt hat* Eve Myles hats drauf.


Kurzzeitig konnte ich die Wartezeit noch mit "In The Shadows" überbrücken. Bis jetzt das genialste Audiobook, das ich gehört hab. Joseph Lidster ist mein neuer Gott. Die Geschichte war richtig spannend, gruselig und auch lustig. Genauso, wie es sein muss. Jetzt heißt es ... WARTEN... auf "The Sin Eaters", hab schon ein Review dazu gelesen, soll nicht so spannend sein wie "In The Shadows", aber dennoch hörenswert.

Hmm... worauf warte ich noch... ja, auf die restlichen Gackt Singles, die jetzt noch erscheinen. "KOAKUMA Heaven" und "Faraway ~Hoshi ni onegai wo~" sind ja bereits erschienen, also fehlen noch "Lost Angels" und "Flower". Am besten gefällt mir bis jetzt Oblivious ~Kao no nai tenshi~ (B-Seite von Faraway). Das fand ich auf'm Konzert schon so toll. KOAKUMA Heaven ist das Tanzlied von dem ich schon mal erzählt hab, aber ich bin der Meinung nur so ist es etwas, na ja, langweilig will ich nicht sagen, aber mit Tanz ist es halt geiler.

Auf das Ergebnis der Ibuki-Zwischenklausur muss ich nicht mehr warten *yay* Die Klausur haben wir nämlich am Dienstag wiederbekommen. Von 100 Punkten hab ich 92. Find ich gut. Dafür, dass ich auf unserer Reise nicht wirklich gelernt habe und einen Tag vorher nur nochmal das Buch durchgegangen bin. Überrascht hat mich dann, dass Ibuki meinte, dass wir drei die besten Klausuren geschrieben haben... viele haben wohl noch nicht mal 80 Punkte erreicht?... War das so?! So genau hab ich nicht zugehört, hab mich lieber über meine (dummen) Fehler geärgert. Ich denk mal, die Abschlussklausur bei ihm wird ähnlich aussehen, von daher mach ich mir da mal keine Sorgen. Aber die Klausur bei Imao-sensei bereitet mir echt Kopfzerbrechen. Erst war ich wütend, dann traurig und jetzt... keine Ahnung. Problem: Wir bekommen einen unbekannten Text, den wir zusammenfassen müssen und zu dem wir dann Fragen beantworten müssen. Dazu kommen dann noch irgendwelche Vokabeln aus den Lehrbuchtexten dran, die wir dann benutzen sollen, um Sätze zu bilden. Der ganze Spaß ohne Wörterbuch. Ich kann erstens keinen unbekannten Text ohne Denshi lesen und zweitens ist es fast unmöglich alle Vokabeln aus den Lehrbuchtexten zu lernen. Die Chinesen mögen das mit ihren Kanji-Hirnen ja noch einigermaßen hinbekommen, aber wir anderen...?! Bin völlig niedergeschmettert.

Letzte Woche haben wir beim Dokubun Wayaku Kurs den neuen Text ("Ein Bericht für eine Akademie" von Franz Kafka) bekommen. Marie und ich hatten aber den Alten schon weiter vorbereitet *seufz* Mussten wir, da wir ja auf Reisen waren und nicht wussten, wie weit wir in der Stunde vorher kommen würden. Na ja, so ist das halt. Ich hab mich gestern dann schon mal an den neuen Text gemacht und was soll ich sagen, der ist auch nicht viel besser als der Alte ("Über das Marionettentheater" von Heinrich v. Kleist). Die Sätze sind unglaublich lang und verschachtelt. Da werden die Japaner auch ihre helle Freude dran haben. Heute ist Dokubun Wayaku ausgefallen, daher musste ich nicht alles aufeinmal übersetzen. Morgen werd ich dann denke ich mal den Rest machen, den Hayashi-sensei schon eingeteilt hat. Ich hoffe, Rina hat nächste Woche Donnerstag vor'm Unterricht wieder Zeit, so, dass wir den Text wieder besprechen können.

Bin grad im Michael Bublé Fieber. Weiß auch nicht, wie ich gerade heute drauf komm. Aber ich hör' schon fast den ganzen Tag nur seine Lieder.


Morgen steht ein Barbecue an, hoffentlich ist das Wetter gut. Bin schon ganz wild auf gegrilltest Fleisch, wäre echt schade, sollte es morgen Regen. In Fukui weiß man das ja leider nie so genau im Voraus.

Montag werde ich das erste mal mit Saki Tandem machen. Lukas hat sie mir vermittelt. Momentan kann ich sie noch nicht so gut einschätzen. Mehr wird sich dann am Montag zeigen. Weil es in er Mensa zu laut ist und sie auch nicht draußen sitzen mag (sie könnte ja braun werden) gehen wir in die Bar einer Freundin von ihr, die wohl um diese Uhrzeit nicht besucht ist?! Keine Ahnung, mal abwarten. Und am Sonntag, den 28. gehen wir dann gemeinsam auf ein traditionelles Konzert. Saki hat angefangen Shamisen zu spielen, sie spielt auf dem Konzert nicht selber, aber hat mich gefragt, ob ich nicht mitkommen will. Ich hab natürlich Ja gesagt. Hab dann im Nachhinein einen riesigen Schrecken bekommen, als sie meinte, dass ihre Shamisen-Lehrerin auch kommt. Toll, hab ich gedacht, dass kann dann ja nur die Tante sein, die auch den Koto-Zirkel 'leitet'. Zum Glück hat Lukas mir dann aber erzählt, dass Saki privat Unterricht nimmt. Das wär's ja noch gewesen, dass ich der nochmal über den Weg laufe und mich womöglich noch rechtfertigen muss, warum ich nicht mehr zum Zirkel gekommen bin...

... ... ... ... 6. Juli - 10. Juli *iz dead* (hoffentlich stimmt das jetzt auch wirklich) *continues being dead*

Freitag, 12. Juni 2009

Ich fange an mit dem Beginn

Und zwar mit dem Beginn unserer kleinen Reise. Ivonne, Marie, Saskia und ich sind zusammen nach Ise, Nara und Kyôto gefahren und haben uns mal wieder eine Ladung Kultur verpasst. Los ging es für Marie und mich schon am 4. Juni. Nach der letzten Stunde haben wir uns auf zum Busbahnhof gemacht und sind nach Ôsaka gefahren um dort eine Nacht bei Sassi im Wohnheim zu verbringen. Von Ôsaka aus kommt man nämlich einfacher und schneller nach Ise, als von Fukui aus. Das Zimmer... oder besser, die Wohnung war echt riesig. Wir hatten ALLES. Küche, Bad (+ Waschmaschine & Trockner), Esszimmer, Balkon und Schlafzimmer (Tatami) für 1000yen/Nacht/Person. Da hätte man durchaus noch länger verweilen können. Als wir ankamen gabs aber erstmal Alarm. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Wohnheimmensch hatte vergessen, dass Marie und ich kommen sollten und hat daher die Alarmanlage für den Raum nicht abgestellt. Also ist ein Sicherheitsfritze gekommen, der den Alarm abgestellt hat und dann stand auch schon der Wohnheimaufseher (wie nennt man diese Menschen?!) vor uns. Dem war dann doch noch eingefallen, dass da ja zwei Leutchen kommen. Nach Conbini-Ramen gings dann auch fix ab in die Falle, denn wir mussten am nächsten Morgen um 6 Uhr aufstehen.

Am Freitag gings also recht früh los Richtung Ise. Es hatte die Nacht über geregnet und als wir in der Bahn saßen fing der Regen auch wieder an. Tolle Sache. Je näher wir Ise kamen, desto schlimmer wurde der Regen. Na ja, da kann man halt nichts machen. Am Bahnhof haben wir dann Ivi getroffen und haben unsere Sachen eingeschlossen, uns unsere Regenschirme geschnappt und sind los zum Ise-Schrein. Zuerst sind wir zum Äußeren Schrein gegangen. In den Schrein darf man nicht hinein (in den Inneren auch nicht) und auch Fotos sind verboten. Hab trotzdem eins gemacht. Hat grad keiner geschaut. Danach gings zum Inneren Schrein. Die Umgebung war anders, aber der Schrein an sich sah gleich aus, glaub ich... deswegen hab ich dort dann auch kein Bild mehr gemacht... war ja eh nicht erlaubt *hust* Ach ja... unsere Füße waren inzwischen übrigens nass. Trotz Regen war der Schrein recht gut besucht, auch einige Schulklassen waren dort. Nach der Besichtigung haben wir uns in ein Automatenrestaurant gesetzt und Mittag gegessen. Danach gings noch eine wunderschöne alte Einkaufsstraße entlang. Das Sommerfest wurde gerade eröffnet und es gab daher viel zu sehen.
Am späten Nachmittag sind wir dann noch Richtung Nara gefahren. Ich dumme Nuss hab natürlich vergessen vor unserer Reise den Weg zum Hostel, das ich in Nara gebucht hatte, rauszusuchen. Also mussten wir erstmal rausfinden, wo wir hinmüssen. Ich wusste nur noch, dass es in der Nähe vom Bahnhof sein sollte. Im Conbini wusste die Kassiererin nicht wo es war und auch die Ausländer, die ich versuchsweise gefragt habe (hätte ja sein können, dass die zufällig auch in dem Hostel wohnen), konnten uns auch nicht helfen. Wenigstens die Telefonnummer hatten wir dabei und so konnte Marie anrufen und fragen, wie wir den Weg finden. Nochmal Glück gehabt. Das Hostel war einfach super. Bis jetzt das Beste, in dem wir untergekommen sind. Sehr ruhig, sauber und familiär gehalten. Unsere Schuhe waren total durchweicht, weil es die ganze Zeit geregnet hatte. Zum Glück hatte Ivi ihren Fön dabei, sonst hätten wir die nie im Leben wieder einigermaßen trocken bekommen... Saskias Schuhe waren am nächsten Tag immer noch leicht nass und meine Waren auch noch klamm.

An unserem ersten Ausflugstag in Nara gings zuerst zum Kôfukuji. Auf dem Gelände laufen Hirsche frei herum und man kann sie sogar streicheln und ihnen Futter geben, das man überall kaufen kann. Die Hirsche werden als Götterboten angesehen. Saskia hat erzählt, dass sie von einer ihrer Tandempartnerinnen erfahren hat, dass sich die Hirsche verbeugen, wenn sie Futter bekommen haben und man sich auch verbeugt, das gleiche hat mir Rina gestern beim Tandem auch erzählt. Ausprobiert haben wir es nicht. Die Viecher wurden nämlich, wir wir oft genug beobachten konnten, ziemlich aufdringlich, wenn man Futter in der Hand hatte. Wir sind dann weiter zum Tôdaiji gewandert. Wir wollten uns dort den Daibutsu ansehen. Der Buddha steht in dem größtem ganz aus Holz gebauten Haus der Welt. Es ist wirklich riesig und früher soll es sogar noch größer gewesen sein. Der Buddha selbst ist die größte buddhistische Bronzestatue. Nach der Besichtigung haben wir dann Mittag gegessen und sind danach zum Kasuga Taisha gewandert. Leider hat mittdendrin meine Kamera schlapp gemacht, daher konnte ich nur ein paar Bilder vom Gelände mit seinen unzähligen Steinlaternen schießen. Von dort aus sind wir dann noch zur Nigatsudô gelaufen (die Halle gehört zum Tôdaiji). Man hat vom Balkon einen wunderbaren Blick über die Landschaft.
Meinen Füßen gings gar nicht gut... wie sich im Hostel rausgestellt hat, hab ich mir ein paar schöne Blaßen gelaufen. Angefühlt hat es sich wie fünf Blasen, vorerst waren es aber 'nur' drei... vorerst. Leider waren/sind die an so blöden Stellen, dass da auch kein Blasenpflaster hilft. Ich hatte noch nie Blasen. Das Laufen auf dem vielen Kies mit meinem Chucks war wohl zu viel für meine Füße. Ab dem nächsten Tag durfte ich Maries zweites Paar Schuhe tragen, die etwas dickere Sohlen hatten. Danke *knutsch*

Am zweiten Tag in Nara haben wir uns auf nach Naramachi gemacht, dort gibt es alte Häuser, die man sich angucken kann und alles ist kostenlos. Hat ein wenig gedauert, bis wir unser Ziel gefunden haben... das japanische Straßensystem ist echt kacke, weil es nicht vorhanden ist. Ok, so ganz stimmt das nicht... aber es ist einfach unheimlich schwer sich ohne Straßennamen zurechtzufinden. Egal, wir sind dort hingekommen wo wir wollten, wir haben ein kleines altes Handels- und Wohnhaus angeschaut, irgendeinen hässlichen Garten (warum der jetzt ausgeschildert war, weiß ich nicht) und dann noch ein kleines Museum mit riesigen Tellern *lach* und allerhand Grümpel.
Nachmittags sind wir dann auch schon Richtung Kyôto aufgebrochen. Im Hotel angekommen hab ich meine Füße inspeziert... Blase nummero vier hatte sich inzwischen an meinem rechten Hacken breit gemacht. Das machte also nach neuester Zählung drei Blasen rechts, eine links. Juchu.
Das Hostel war bei weitem nicht so gut wie das in Nara. Jedes mal, wenn ich aufs Klo bin hätte ich mich fast übergeben, weils so komisch gerochen hat. Das Zimmer war etwas klein. Die Duschen waren aber gut.
Viel haben wir abends nicht mehr gemacht, wir waren 2 Stündchen Karaoke singen und sind dann relativ zeitig schlafen gegangen.

Am Montagmorgen gings um 8 Uhr los zum kaiserlichen Hofamt. Wir wollten am Mittwoch Katsura Rikyu und Shugakuin Rikyu besichtigen und dafür muss man sich anmelden. Besonders Sassi und ich haben uns sehr dadrauf gefreut und gehofft, dass noch Plätze frei sind. Denn in Deutschland haben wir über diese kaiserlichen Villen mit ihren Gärten ein Referat gehalten, ich über Katsura Rikyu und Sassi über Shugakuin Rikyu. Und wir haben tatsächlich Plätze bekommen.
Nach einer Irrfahrt mit den kyôtoer Bussen sind wir dann auch dort angekommen, wo wir hinwollten. Zum Busbahnhof, an dem unser Bus zum Hieizan abfahren sollte. Wir hatten sogar noch genug Zeit, um unser Mittagessen zu kaufen, dass wir später auf unserer Wandertour, den Berg hinab, essen wollten. Die Fahrt hat eine ganze Weile gedauert aber je höher wir kamen, desto gigantischer wurde natürlich auch die Aussicht. Man konnte einen Teil der Stadt sehen und den Biwasee (der war für den nächsten Tag geplant). Von oben sind wir den Berg herab gewandert. Aber natürlich nicht die ganze Strecke. Wir haben uns den sogenannten östlichen und westlichen Trakt des Enryakuji angesehen. In der Haupthalle im Osten befindet sich brennt eine Kerze deren Licht seit über 1200 Jahren ununterbrochen brennen soll. Die Flamme kann von der Öffentlichkeit aber nicht bewundert werden. Die vielen Kilometer die wir zurück gelegt haben, haben meinen Füßen so gar nicht gut getan, aber irgendwie hab ich doch durchgehalten. Ivi hatte seit wir in Kyôto angekommen sind ordentlich mit den japanischen Mücken zu schaffen und Sassi hat ihre Socken durchgelaufen. Nur Marie blieb irgendwie verschont.
Abends haben wir uns mit Saskia getroffen, die in Kyôto zur Uni geht. Endlich hat es geklappt und ich hab mich richtig gefreut sie wiederzusehen. War gleich wie immer. Wir sind Pizza essen gegangen, All-You-Can-Eat. Die Pizza war sehr gut und auch die Variante mit Kasutaado-Creme und Schokosoße war nicht zu verachten. Danach gings dann noch an den Fluß zum Quatschen. Irgendwann wurde es aber leider zu kalt und wir mussten uns auch schon auf den Rückweg machen, weil die Busse ja, wie in ganz Japan, irgendwann nicht mehr fahren.
Die Anzahl meiner Blasen hat sich nicht erhöht, aber es fühlte sich so an, als wollte sich an meinem linken Hacken auch noch eine bilden.

Der Biwasee stand am nächsten Tag auf unserem Programm. Der ist natürlich viiiel zu groß um ihn auch nur ansatzweise an einem Tag zu umrunden, also haben wir uns damit begnügt uns eine Weile in Ôtsu an den Pier zu setzen und ein bisschen über den See zu schauen. Leider war es reichlich diesig an dem Tag, so dass sich eine Bootsfahrt leider nicht gelohnt hat. Deshalb sind wir relativ zügig zu unserem nächsten Ziel aufberochen. Der Miidera, oder auch Onjoji, liegt nahe dem Biwasee also bot sich das natürlich als weiteres Ausflugsziel an. Bevor wir aber die Tempelanlage besichtigt haben gabs erstmal Mittag. Die Anlage war sehr schön und relativ groß. Mir kam es jedenfalls so vor. Am höchsten Punkt angekommen waren wir alle ziemlich geschafft und hatten nicht mehr wirklich Lust noch etwas zu machen. Ich denke, das war die Erschöpfung der letzten Tage. Also gings wieder zurück und rein nach Kyôto, wo wir uns ein nicht ganz so leckeres Parfait für einen nicht gerechtfertigten Preis gegönnt haben *heul* Danach gings die Einkaufsstraße entlang. Die ist einfach klasse. Wir waren recht früh wieder im Hostel, was ganz gut war, da wir noch unsere Sachen packen mussten und auch recht früh ins Bett wollten. Am nächsten Tag mussten wir nämlich schon um 6 Uhr aufstehen.

Wie gesagt, 6 Uhr. Um 10 vor 9 sollten wir nämlich schon bei der Katsura Rikyu sein, da um 9 die erste Führung beginnt. Bis auf Tag eins unserer Reise war immer schönes Wetter... aber leider hatten wir an unserem letzten Tag kein Glück, es fing wieder an zu regnen. Während unserer Katsura Besichtigung hat es ab und zu nur leicht genieselt, so, dass wir unseren Regenschirm nicht aufspannen mussten. Die Führung hat eine Stunde gedauert und wir waren insgesamt 20 Leute. Es war unglaublich jetzt tatsächlich den Rundgang zu machen, über den ich in meinem letzten Semester in Deutschland noch referiert habe. Sehr beeindruckend das Ganze. Was ein wenig genervt hat war der Typ, der am Ende der Gruppe ging um aufzupassen. Anfangs wurde gesagt, dass man an gefährlichen Stellen (wie Brücken) keine Fotos machen darf und auch während man läuft nicht stehen bleiben soll um ein Foto zu schießen. Teilweise mussten wir aber stehen bleiben, weil vor uns die Leute auch schon standen und da haben wir die Gelegenheit genutzt doch ein Bild zu machen. Pisst der uns doch ans Bein und meckert rum, dass wir weitergehen sollen und keine Fotos machen sollen... Ich hab versucht auch im Gehen Bilder zu machen, die meisten sind aber selberverständlich verwackelt.
Nach der Tour ging es wieder Richtung Innenstadt zum Mittagessen. Und danach mussten wir uns auch schon wieder auf den Weg machen. Um 15 Uhr war unsere Tour für die Shugakuin Rikyu. Wir waren etwa eine Stunde zu früh dort, da wir nicht wussten, wie lange wir brauchen würden und inzwischen hatte es auch wieder angefangen ordentlich zu regnen. Wir haben aber ein nettes und trockenes Plätzen unter einem Dach neben zwei Getränkeautomaten gefunden. Es war durch den Regen ziemlich feuchtwarm also kamen die Getränkeautomaten genau richtig. Die Stunde haben wir gut rumgekriegt und endlich durften wir auch auf das Gelände der Shugakuin Rikyu. Als wir in dem Vorhaus saßen und uns den Info-Film angeschaut haben, kam nochmal ein richtig heftiger Regenschauer. Zum Glück hat der sich aber noch abgeschwächt, sonst hätten wir durch die Anlage schwimmen können. Nasse Füße haben wir aber trotzdem bekommen. Fotos zu machen war auch hier etwas schwer, da wir in der einen Hand unseren Schirm halten mussten und aufpassen mussten, nicht in irgendwelche Fützen zu treten oder auszurutschen. Aber diesmal war unser Begleiter hinter uns sehr nett und hat gar nicht rumgequarkt (und er sah gut aus *hahaha*) Trotz Regen wars toll und hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ich kanns nur jedem empfehlen diese Touren mitzumachen. Beide Touren und auch die Anmeldung sind kostenlos, das Einzige was man bezahlen muss sind die Busfahrten. Auf dem Rückweg haben wir mal wieder ein paar Lieder geschmettert. Irgendwie muss man sich ja bei dem Pisswetter bei Laune halten. Am Bahnhof in Kyôto hatten wir dann nur noch genug Zeit, um uns Proviant für den Zug zu kaufen und uns noch ein paar Minütchen zu unterhalten. Um 19 Uhr fuhr Maries und mein Zug richtung Fukui, kurz danach kam auch Sassis richtung Ôsaka und Ivis Bahn fuhr auch schon um 19:20 ab.
Marie und ich mussten zu Beginn im Zug natürlich mal wieder stehen. Immer das Gleiche. Aber dieses Mal haben wir doch ziemlich schnell einen Platz bekommen und dann noch nebeneinander. Um 21:45 (oder so) kamen wir in Fukui an, unsere Bahn in Richtung Wohnheim fuhr aber erst um 20 nach 10. Dementsprechend waren wir auch erst 22:40 wieder zu Hause. Im Bett lag ich dann um 24 Uhr. Ich war richtig geschafft und bin sofort eingeschlafen.
Die Reise hat so viel Spaß gemacht und wie immer war es toll, Ivi und Sassi wieder zusehen. Danke, dass ihr alle so viel Geduld mit mir lahmen, blasengeschädigten Oma gehabt habt *verbeug* Ich freu mich schon auf eure Fotos. (Meine sind übrigens schon hochgeladen, aber das ist nur ein Bruchteil, ihr bekommt noch alle anderen und die Videos natürlich auch.)

Als am Donnerstagmorgen um 7 Uhr mein Handywecker geklinget hat, hätte mein Handy fast Bekanntschaft mit der Wand gemacht. Aber nützt ja nischt... die Uni hat gerufen.
Erste Stunde bei Ibukisensei war natürlich wie immer gut. Die Stunde drauf hätte gut sein können, hätte ich was verstanden. Ab gestern haben wir nämlich dort einen neuen Lehrer. Er ist Deutschlehrer und setzt den Europakulturkurs fort (zuvor hatten wir ja den Ödipus-Kerl, der Schrecken war aber ja vorbei). Ansich ist der Neue, denke ich, sehr nett und das Thema sicherlich sehr interessant. Aber Marie und ich haben uns nach der Stunde dafür entschieden den Kurs zu schmeißen. Ich hab kein Wort verstanden und Marie wurde es auch zu anstrengend. Das allein war allerdings nicht der Auslöser. Für den Abschnitt mit Ödipus hatten wir letzte Woche die Aufgabe für den Aufsatz bekommen. Ich dachte, ich fall vom Glauben ab. Vier Bücher über Ödipus mit der Originalgeschichte vergleichen (oder so ähnlich). Auf Japanisch, kein Problem für uns... erm... oder so.
Lukas kam übrigens erst zu Dokubun Wayaku, er hats richtig gemacht und ausgeschlafen... und Marie und ich, brav wie wir sind, quälen uns morgens aus unseren Betten (nach unserer 7-tägigen Reise, wohlbemerkt). Vor Dokubun Wayaku hab ich übrigens noch mit Rina Tandem gemacht, da ich nach der Stunde keine Zeit hatte. Musste schließlich noch lernen, denn heute, am Freitag stand noch die Klausur für unseren einen Grammatikkurs an. Dazu hatte ich auch Bock, wie die Kuh zum Tanzen. Auf der Reise bin ich zwar ein paar Mal die Formen durchgegangen, aber das Wahre war es dann doch nicht. Also hieß es nach der Uni noch lernen. Bis 22 Uhr hab ich durchgehalten, danach ging gar nichts mehr und ich hab mich ins Bett gelegt. So konnte ich wenigstens heute früh aufstehen und alles nochmal wiederholen. Die Klausur war okay. Aber natürlich kam beim Hörverstehen genau ein Text dran, den ich nicht so gut konnte. Der andere war dafür aber okay. Die dumme Höflichkeitslektion war auch n büsschen doof. Aber ansonsten ist es gut gelaufen.

Okay... heute keine Torchwood-News... ich könnte, aber ich lass' es. Ich hab allerdings Lust einen neuen Header zu basteln. Mal sehen, was draus wird.

Wer Tippfehler findet, darf sie behalten.